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Xbox One – Abwärtskompatibilität doch eher unnütz?

Besitzer einer Xbox One wissen ja Bescheid: Mittlerweile können über 300 Spiele der Xbox360 problemlos und manchmal sogar mit besserer Performance auf der aktuellen Microsoft-Konsole gezockt werden – der Abwärtskompatibilität sei Dank. Microsoft wird nicht müde zu erwähnen, wie gut das Feature bei den Kunden ankommt, aber stimmt das denn auch?

Die Kollegen von arstechnica haben zwischen September und Februar fast eine Million aktive Xbox-Live-Accounts über die öffentlichen Schnittstellen untersucht und sind dabei auf ein interessantes Ergebnis gekommen: 54,7% der genutzten Zeit wurden Xbox-One-Titel gezockt, mit 16,5% entfiel der nächstgrößere Zeitfresser auf die Netflix-App. Danach folgen Non-Game-Apps (14,1%), TV-App (6,7%) und YouTube (6,6%). Die Abwärtskompatibilität macht nur 1,5% der Nutzungszeit der überprüften Accounts aus.

Das klingt ganz schön fatal, oder? Nun, vielleicht schürt man hier auch einfach nur ein wenig Hysterie. Es dürfte klar sein, dass die meisten Spieler aktuelle Games bevorzugen, viele haben ihre Xbox360-Bibliothek mittlerweile aufgelöst und spielen demnach höchstens noch das, was an „Games with Gold“ reinkommt. Nimmt man die Aufteilung der Kollegen von arstechnica nun als Maßstab, so käme man bei 100 Stunden Nutzung auf knappe 55 Stunden Xbox-One-Gaming (z.B. ein Rollenspiel durchzocken), und in der gleichen Periode gäbe es dann 90 Minuten Zeit, um z.B. eine Runde Arcade-Games der Xbox360 einzulegen.

Gemessen daran, dass es viele „Alter Krempel“-Verweigerer, Neueinsteiger und Spieler ohne 360-Bibliothek gibt, dürfte das Feature für eine etwas kleinere Gruppe dennoch von großer Wichtigkeit sein.

Quelle

[asa2]B01M5G69L9[/asa2]
Gamewarez

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