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Xbox One Scorpio – Alle wichtigen Infos zur Technik-Enthüllung!

Es ging wie ein Lauffeuer durch die Presse: Am Donnerstag werden Eurogamer und Digital Foundry die technischen Details zur Xbox One Scorpio enthüllen – und man hat tatsächlich geliefert. Die Informationen stammen von Microsoft selbst, man wurde in der letzten Woche auf den Microsoft-Campus eingeladen, um einen Blick auf die Hardware zu werfen.

Zunächst: Der Entwicklungsprozess geht gut voran, man darf davon ausgehen, dass die Konsole innerhalb der nächsten sechs Monate fertig gestellt wird. Insofern passt die Prognose, dass wir zum Weihnachtsfest 2017 schon mit der Scorpio zocken dürfen.

Die zur E3 2016 angekündigten 6 Teraflops sollen durch einen Custom-Grafikchip erreicht werden, hier hat man also nicht übertrieben, so die Kollegen. Die GPU wurde von Grund auf neu entwickelt, um für die heutigen Game-Engines möglichst viel Leistung zur Verfügung stellen zu können. Unterstützt wird sie dabei von 12GB GDDR5-Speicher – man hat also noch einmal eine Schippe gegenüber der regulären One draufgelegt. Zusammen mit einer Achtkern-CPU soll das alles Platz in einem kompakten Gehäuse mit integriertem Netzteil finden.

In Sachen Performance soll das Ganze atemberaubend sein: Die Kollegen haben „eine Forza-Demo“ gesehen, die in 4K-Auflösung bei butterweichen 60FPS lief – und da sei noch nicht einmal die komplette Leistung der Scorpio in Anspruch genommen worden. Auch wenn das oberste Ziel „4K“ lautet, wolle man FullHD-User nicht vernachlässigen, für sie soll weiterhin alles zur Verfügung stehen, was die Konsole zu bieten hat.

Im Gegensatz zur PS4 Pro habe man aber einen anderen Ansatz gewählt: Man wolle Spiele nicht einfach nur in acht Millionen Pixeln darstellen, man möchte diese auch mit 4K-Assets (also hoch aufgelösten Texturen, mehr Details und dergleichen) darstellen.

Die finalen Hardware-Daten und die Vergleichswerte seht Ihr in folgender Tabelle:

Project Scorpio Xbox One PS4 Pro
CPU Eight custom x86 cores clocked at 2.3GHz Eight custom Jaguar cores clocked at 1.75GHz Eight Jaguar cores clocked at 2.1GHz
GPU 40 customised compute units at 1172MHz 12 GCN compute units at 853MHz (Xbox One S: 914MHz) 36 improved GCN compute units at 911MHz
Memory 12GB GDDR5 8GB DDR3/32MB ESRAM 8GB GDDR5
Memory Bandwidth 326GB/s DDR3: 68GB/s, ESRAM at max 204GB/s (Xbox One S: 219GB/s) 218GB/s
Hard Drive 1TB 2.5-inch 500GB/1TB/2TB 2.5-inch 1TB 2.5-inch
Optical Drive 4K UHD Blu-ray Blu-ray (Xbox One S: 4K UHD) Blu-ray

Der GDDR5-Speicher wird auch die Rolle der 32MB ESRAM übernehmen, die auf der Xbox One bisher als Allheilmittel galten. Der ESRAM ist zwar im Prinzip schneller, durch die höhere Gesamtleistung soll es aber mit einem entsprechend großen GDDR5-Puffer zu keinen Problemen oder Slowdowns kommen.

Man geht davon aus, dass alle Spiele, die auf der regulären Xbox One mit mindestens 900p liefen, auf der Scorpio auch in voller 4K-Auflösung spielbar sein könnten – entsprechende Patches natürlich vorausgesetzt. Die hohe Leistung sorgte natürlich für besondere Ansprüche bei der Kühlung, hier soll Microsoft angebliche eine „Vapour Channel“-Lösung nutzen, wie sie bei den derzeitigen Grafikkarten-Flaggschiffen wie der Nvidia GTX 1080 zum Einsatz kommt.

Die Kollegen von Eurogamer haben noch zahlreiche weitere technische Details aufgeführt, die aber durchaus ein gewisses Sachverständnis erfordern – das zu bewerten möchten wir uns nicht anmaßen. Aber um es kurz zu machen: Die Hardware der Xbox One Scorpio ist definitiv und mit Abstand das stärkste, was die Konsolenwelt bisher gesehen hat.

Quelle

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Gamewarez

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4 Kommentare

  1. puuu das ist Power:) nur der Preis macht mir sorgen wenn die 699 Euro kosten sollte

  2. Lasst uns doch ein Tippspiel machen. Ich sag 599,- Euro. 🙂

  3. 12,50 Euro kostet der Microschrott!! ^^

    Nein, ich tippe 749€, die zerlegen sich mit dem preis selbst

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