Das ist doch mal eine Überraschung: Obwohl sich Destiny 2 bei vielen Spielern großer Beliebtheit erfreut, scheinen die Verkäufe deutlich hinter den Erwartungen zurückzubleiben. Das behauptet zumindest das Wall Street Journal unter Berufung auf die Analysten der NPD Group.
Die behaupten nämlich, dass sich „Destiny 2“ in den USA im Launchmonat rund 50% schlechter als verkauft hat als der Vorgänger. Man konnte zwar lediglich die Retail-Verkäufe hochrechnen, und Digitalverkäufe nehmen einen immer größeren Stellenwert ein, dennoch sollen diese das Defizit nicht aufwiegen, wie man vermutet.
Auch der Wegfall der „alten“ Plattformen Xbox360 und PS3 könnten ihren Teil dazu beitragen. Insgesamt, so schätzt Michael Pachter, der zugegebenermaßen nicht immer durch Treffsicherheit glänzt, sollen die Verkaufszahlen 37% hinter den Erwartungen von Activision zurückgeblieben sein.
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