Man kann wohl ohne Übertreibung behaupten, dass die meisten Spieler Mikrotransaktionen absolut ablehnen. Ganz egal, ob es um kosmetische Veränderungen oder um Pay-to-Win geht, so richtig hat man davon wohl in aller Regel nichts. Und dennoch: Wie Activision Blizzard im Rahmen der Verkündung der aktuellen Geschäftszahlen berichtet, geht das Konzept für das Unternehmen bestens auf.
So hat man im letzten Jahr mit „In-Game-Bookings“ (DLCs, Lootboxen, Mikrotransaktionen und derlei mehr) satte vier Milliarden US-Dollar verdient. Ein Löwenanteil davon entfällt auf das Mobile-Geschäft, alleine King („Candy Crush“) hat davon die Hälfte eingespielt. Aber auch Kartenpakete zu „Hearthstone“ oder Lootboxen von „Overwatch“ bringen viel Geld ein.
Alles in allem sind Mikrotransaktionen wohl ein Phänomen, mit dem wir zu leben lernen müssen.
[asa2]B0742FRJ8S[/asa2]