Bei Crytek läuft es ja schon länger ziemlich schlecht: Nach wiederholten Berichten über unbezahlte Löhne wurden zunächst Marken verkauft, dann Studios geschlossen. Zuletzt gab man im Dezember die Schließung von gleich fünf weiteren Studios bekannt.
Das hat offenbar nicht gereicht, um wieder Normalität einkehren zu lassen. Jetzt musste man fünfzehn Mitarbeiter entlassen – und zwar in der Zentrale in Frankfurt. Diese waren mit Aufgaben in Publishing und Marketing betraut. Crytek erklärte, dass diese Entlassungen durch die Neuausrichtung des Unternehmens unabdingbar seien, verspricht aber den betroffenen Mitarbeitern bestmöglich beizustehen. Wie die Kollegen von Eurogamer berichten, würden die Dezember-Gehälter noch immer ausstehen.
Aktuell arbeitet man daran, das Free-to-Play-Game Warface und die hauseigene CryEngine weiter voran zu treiben.