Ubisoft ist derzeit schwer damit beschäftigt, ihren Traditionsformaten neues Leben einzuhauchen. Neben dringend notwendigen Neuerungen in der Welt von „Assassin’s Creed“ soll auch Far Cry 5 nicht ohne frische Impulse daherkommen – und das können auch durchaus einfache Auslassungen sein.
So erklärte Lead Writer Drew Holmes jetzt, wieso man etwa auf die für die Reihe obligatorischen Übersichtstürme und die Minimap verzichten wird. Seit „Far Cry 3“ sei man diesbezüglich in ein Muster verfallen: Turm hochkraxeln, Bereiche auf der Map freischalten, alles abarbeiten, von vorne wiederholen. Das soll bei Far Cry 5 nicht mehr so simpel sein, man müsse die Spielwelt richtig erkunden und erforschen, um Aktivitäten zu finden.
Ähnlich auch der Grund für den Verzicht auf die Minimap: Man wolle die Spieler wieder dazu bringen, sich mit der Spielwelt auseinanderzusetzen und nicht einfach nur per Minimap zum nächsten Ziel zu navigieren. Diesen Effekt kennt man ja tatsächlich: Während man etwa in „GTA: Vice City“ noch viele Ecken der Stadt in und auswendig konnte, verlässt man sich in den jüngsten Ablegern zu sehr auf die eingebaute Navigation und bekommt so gar nicht das Gefühl von bekannten Punkten in der Spielwelt.
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