In die Welt der Spiele eintauchen, das ist heute ein beliebtes Hobby für Jung und Alt. Immer mehr junge Leute entscheiden sich, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen und einen Job in der Gamingbranche zu suchen. Hier ein Überblick über die beliebtesten Gaming-Berufe, in denen man die Welt der Spiele aktiv mitgestalten kann.
Vielfältige Berufsbilder
Die Gamingbranche boomt, entsprechend groß ist hier der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften. Doch welcher Einstieg ist eigentlich der Richtige, wenn man sich für das Thema Videospiele interessiert? In diesem Bereich gibt es ganz unterschiedliche Berufsbilder mit ebenso unterschiedlichen Anforderungen. Während ein Gamedesigner kreativ gestaltet und künstlerische Ambitionen mitbringt, sind beim Spiele programmieren eher IT-Kenntnisse in Programmiersprachen und analytisches Know-how gefragt. Egal, in welche Richtung es geht, die Gamingbranche eignet sich sowohl für IT-Fachleute, aber ebenso gut für Quereinsteiger aus der Kreativbranche und Leute, die gerne kreative Ideen für Games entwickeln, sie aber nicht technisch umsetzen möchten.
Beliebte Jobs
Konzept, Programmierung, Design, aber auch das Führen von Gamingunternehmen sind Bereiche, in denen die meisten Fachkräfte gesucht werden. Wer lieber spielen als gestalten will, der kann sich als Gametester bewerben. Ein Job mit hohem Funfaktor! Darüber hinaus werden natürlich Fachkräfte gesucht, die Kunden beraten und neue Spiele vermarkten.
Die häufigsten Jobs in der Gamingbranche:
- Game Designer
- Programmierer (App-Entwickler)
- Grafikdesigner
- Game-Tester
- Kundensupport
- Writer
- Mitarbeiter im Game-Marketing
- Videospiel-Übersetzer
- eSportler/Pro-Gamer (professionelle Spieler)
- Streamer/Video-Produzent
- Videospiel-Journalist oder Spieleredakteur
Tipp für Jobanfänger: Gerade aufstrebende Gamingunternehmen neigen dazu, von ihren Mitarbeitern jeden Tag vollen Einsatz zu verlangen, oft über die vereinbarte Stundenzahl hinaus. Wer hier mit einer digitalen Arbeitszeiterfassungarbeitet, verringert die Gefahr, dass Mitarbeiter zu viele Überstunden zu leisten und in Stress oder gar einen Burnout geraten.
So funktioniert der Einstieg in den Gaming-Sektor
Der klassische Weg ist das Studieren in einem Studiengang, der sich mit dem Thema Gaming beschäftigt. Game Producing, Game Development und Game Design sind hier beliebte Studiengänge, die es an den verschiedensten Fachhochschulen gibt. Alternativ funktioniert der Quereinstieg aus einer verwandten Branche. So kann zum Beispiel ein Illustrator oder Designer auch in den Gamingbereich wechseln oder ein Programmierer zum Gameprogrammierer werden. Erfahrene IT-Spezialisten sind hier ebenso richtig wie Anfänger und Quereinsteiger, die für das Thema brennen und in diesem Beruf ihre Leidenschaft leben wollen. Alternativ zum klassischen Studium eignet sich das duale Studium oder Fernstudium für alle, die bereits im Arbeitsleben stehen und sich ihr Wissen nebenbei oder berufsbegleitend aneignen wollen.
Den richtigen Gaming-Job finden
Analytisches Denken, Kreativität, Offenheit für neue Technologien und KI, aber auch die Fähigkeit zum Teamwork sind gefragt, wenn es auf Jobsuche geht. Programmiersprachen und der Umgang mit Designtools sind je nach Job ebenso wichtig. Potenzielle Arbeitgeber lernen Jobsuchende häufig auf Jobmessen und Karriereportale kennen. Ob online oder direkt vor Ort – die richtigen Kontakte zur richtigen Zeit zu haben, kann einen dem Traumjob mit guter Bezahlung am schnellsten näherbringen. Für den Einstieg ist es zu empfehlen, ein Praktikum in der Wunschbranche zu absolvieren. So findet man schnell heraus, an welchem Teil der Gameproduktion man selbst teilhaben will und wo man seine Fähigkeiten am besten einbringen kann.