Ab sofort könnt Ihr die neue Nintendo Switch kaufen – vorausgesetzt, Ihr bekommt noch eine. Nachdem das Gerät mittlerweile in ziemlich vielen Händen liegt, kommen jetzt auch die ersten Beschwerden über verschiedene fehlende Features auf. Darunter auch das Thema „Savestates“.
Mittlerweile ist man es ja gewohnt, Speicherstände auf die verschiedenste Art und Weise zwischen Konsolen hin- und hertransferieren zu können. Das bot etwa schon die Xbox360 mit einem nachträglichen Update, im Auslieferungszustand sogar unmittelbar über Speicherkarten. Die aktuelle Konsolengeneration verknüpft Speicherstände mit dem Spielerprofil und stellt sie via Cloud zur Verfügung – so kann man an jeder Konsole dort weitermachen, wo man aufgehört hat.
Eine Funktionalität, die die Switch aber nicht bietet. Es gibt schlicht und ergreifend keine Möglichkeit, einen Speicherstand auszulagern und auf einer anderen Konsole zu nutzen. Weder kann man diese auf die eingelegte SD-Karte speichern, noch gibt es einen Cloud-Dienst, der Speicherstände online ablegt.
Sicher, nicht jeder muss ständig mit seinen Spielständen bei Freunden aufkreuzen – aber denken wir mal ein bisschen weiter: Was ist, wenn die Konsole einen Defekt aufweist und ausgetauscht werden muss? Savestates weg. Man darf davon ausgehen, dass Nintendo hier Firmware-technisch zu einem späteren Zeitpunkt nachbessern wird.
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