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Man kann es nicht anders sagen: Nintendo hat es mal wieder geschafft. Nachdem die Wii U eher mittelmäßig von den Spielern angenommen wurde, was natürlich in erster Linie daran lag, dass die Plattform nicht ausreichend mit Spielen versorgt worden ist, ist die Switch wieder ein echter Kassenmagnet. Und das, so Nintendos Damon Baker, liegt zu einem großen Teil an dem riesigen Angebot an Indie-Games.
Das war wohl eine harte Lektion für Nintendo, denn dort hat man noch vor einigen Jahren die komplette Indie-Szene einfach nur belächelt. Baker erklärt, dass bis Juli 2017 schon 150 Third-Party-Titel existierten, Ende des Jahres waren es dann schon sagenhafte 320. Das sind Mengen, die weder Nintendo als First-Party-Entwickler noch andere etablierte Publisher schaffen können und wollen – ohne die riesige Indie-Community würde es da deutlich dünner aussehen.
In diesem Jahr soll das noch weiter steigen, heißt es. Gleichzeitig möchte man daran arbeiten, den Indie-Titeln eine auffälligere Positionierung im eShop zu verleihen.
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