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PlayStation VR gegen Oculus Rift: Wer gewinnt?

Wir leben in einer hochtechnisierten Welt und insbesondere die Videospieler werden Ihnen bestätigen, dass die riesigen Fortschritte der Branche in den letzten Jahren wirklich atemberaubend waren.

Wir befinden uns jetzt nicht nur an dem Punkt, an dem die virtuelle Realität nicht nur zu einem äußerst realen und integrierten Bestandteil der Welt der Videospiele geworden ist, sondern es kann auch noch aus mehreren Virtual Reality-Systemen auf dem Markt ausgewählt werden!

Das jüngste Mitglied der Virtual Reality-Szene ist die Sony PlayStation VR, während die alte Garde der Branche aus der Oculus Rift aus dem Hause Facebook besteht. Lassen Sie uns die beiden Geräte vergleichen und feststellen, welches das beste Preis-/Leistungsverhältnis bietet.

Über die Oculus Rift

Die Oculus Rift entstand aus der Idee heraus, ein hochwertiges und vergleichbar günstiges Virtual Reality-Headset für Gamer zu entwickeln. Das Projekt konnte bei der Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter 2,5 Millionen Dollar einnehmen und wurde später von Facebook für 2 Milliarden USD übernommen. Seit der Veröffentlichung hat die Oculus Rift äußerst positive Bewertungen erhalten und gilt als eine der besten Virtual Reality-Hardwaresysteme des heutigen Markts.

 

Über die PlayStation VR

Entwickelt unter dem Codenamen Project Morpheus handelt es sich bei der PlayStation VR um ein Headset, das voll mit der PlayStation 4-Videospielkonsole kompatibel ist. Sie kann mit speziellen Controllern und/oder den Standard DualShock-Controllern betrieben werden. Sie wurde Ende 2016 veröffentlicht und seitdem hat sich das Gerät knapp eine Million mal verkauft.

Kopf-an-Kopf: die Spezifikationen

Auch wenn die virtuelle Realität eine wirklich coole Sache ist, geht es hier letzten Endes nur um die Hardware für das Computer-Gaming.

Daher macht es Sinn, dieses Duell damit zu beginnen, die Hardwarespezifikationen der jeweiligen Geräte unter die Lupe zu nehmen.

Die Auflösung

Die Oculus Rift verwendet eine Gesamtauflösung von 2160×1200, sprich 1080×1200 pro Auge bei einer Bildwiederholfrequenz von 90 Hz. Durch das PenTile OLED-Display wird ein Sichtfeld von 110° ermöglicht.

Der PlayStation VR-Prototyp hingegen verwendet eine Auflösung von 1080×960 pro Auge und eine native Bildwiederholfrequenz von 90 Hz, die aber auf 120 Hz erhöht werden kann. Das Headset mit 5,7 Zoll OLED-Display hat ein Sichtfeld von 100°. Damit ist die Oculus in dieser Kategorie der klare Sieger.

Der Klang

Bei beiden Headsets wird der 3D-Sound über integrierte Kopfhörer wiedergegeben, wobei mit der Oculus Rift der Kopfhörer abgenommen werden kann. Klangqualität und -einstellmöglichkeiten sind mit der Oculus Rift definitiv besser und umfangreicher.

Der Rest

Das Positions-Tracking der PlayStation VR beruht auf der PlayStation-Kamera und auf dem Standard-DualShock 4- und PlayStation Move-Controller. Mit 610 Gramm wird Ihr Kopf nicht zu sehr belastet, sie wiegt aber dennoch wesentlich mehr als die 470 Gramm leichte Oculus Rift mit speziellen Controllern zur Bewegungserfassung und einem 3-Achsen-Rotations-Tracking.

Der Preis

Die PlayStation VR wird für 399 Euro verkauft und schlägt so mühelos den Einführungspreis der Oculus Rift von 599 Euro. Wenn Sie bei Ihrem Virtual Reality-Einkauf wirklich Geld sparen möchten ist die Oculus Rift der klare Verlierer dieser Runde.

Die Zukunft der Virtual Reality

Ein Aspekt dieses Duells, der von der aktuellen Hardware und den Spezifikationen nicht berücksichtigt wird, ist der zukünftige und praktische Einsatz eines Virtual Reality-Headsets. Man braucht nicht viel Fantasie, um zu erkennen, dass das Potenzial der Anwendungsmöglichkeiten für die Virtual Reality weit über die Welt der Videospiele hinausgeht!

Und auch was das angeht, geht die Oculus Rift wieder als eindeutiger Sieger hervor. Durch die Übernahme von Facebook für 2 Milliarden USD sieht Oculus die Zukunft der Virtual Reality im sozialen Bereich. Betrachtet man die steigende Integration in die sozialen Netzwerke und die Interaktion bei Online-Aktivitäten, wie z. B. das Anbieten eines Live-Dealers bei den beliebten Online-Spielen wie Blackjack, überrascht es nicht wirklich, dass die sozialen Aspekte in so vielen Online-Bereichen Einzug finden wie z. B. beim Online-Shopping und in Spielen.

Wer ist der Sieger?

Kurz gesagt, wenn Sie auf der Suche nach dem ultimativen Virtual Reality-Erlebnis sind, sollten Sie definitiv zur Oculus Rift greifen. Die Hardware ist wesentlich ausgereifter und die Umgebung der virtuellen Realität weiß besser zu gefallen.

Aber das hat natürlich seinen Preis: Die Oculus Rift kostet fast 200 Euro mehr als die PlayStation VR. Letztere ist aber auf keinen Fall ein schlechtes Virtual Reality-Headset und sollte vor allem von denen mit einem knappen Budget bevorzugt werden. Mit einer Investition von 399 Euro werden Sie aber auch mit der PlayStation VR sehr zufrieden sein!

Gamewarez

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