In der letzten Woche konnten die Kollegen von Digital Foundry und Eurogamer die Hardware der Xbox One Scorpio enthüllen – ganz offiziell und mit dem Segen von Microsoft. Ein Detail hat man aber absichtlich zurückgehalten, weil man es noch einmal gesondert ansprechen wollte: Die Konsole soll die FreeSync-Technik unterstützen.
Doch wobei handelt es sich dabei? Die Kollegen erklären, dass man als Entwickler zwei Möglichkeiten hat, wenn man die 60 FPS nicht erreicht: Entweder, man wartet, bis ein Frame gerendert ist, was zu den gefürchteten Rucklern führt, oder man schaltet V-Sync ab – das sorgt dann aber für Tearing. Mit der FreeSync-Technik von AMD soll es möglich sein, dem Display (vorerst allerdings nur Computer-Monitoren, Fernseher bieten dieses Feature nicht) eine andere Bildwiederholfrequenz vorzuschreiben.
Das ist generell kein Feature, das unmittelbar nutzbar ist – es wird erst in HDMI 2.1 Bestandteil der Spezifikationen sein. Diesbezüglich soll die Xbox One Scorpio aber bereits vorgesorgt haben.
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