Es ist ja ein alter Hut, dass die USK dafür sorgt, dass Hakenkreuze und ähnliche verfassungsfeindliche Symbole in Videogames hierzulande nicht zu sehen sind. Doch hier hat endlich ein Umdenken stattgefunden.
Nicht etwa deshalb, weil man künftig überall Hakenkreuze sehen möchte, sondern deshalb, weil man das Medium Videospiel näher in Richtung Kunst bringen möchte – wie es eben auch bei Filmen der Fall ist. Solange diese Symbole „sozialadäquat“ zum Einsatz kommen – also im Kontext von Kunst, Kultur oder vor geschichtlichem Hintergrund – wird das Ganze nicht mehr von der USK verhindert.
Für ältere Produkte gilt jetzt keine automatische Freigabe, Hersteller können Ihre Spiele aber erneut zur Freigabe einreichen und prüfen lassen.