Und noch eine Folge des Entwicklungsstops von Scalebound: Niko-Analyst Daniel Ahmad stellte jetzt Vermutungen an, wieso Microsoft einem eigentlich recht populären Projekt wie „Scalebound“ einfach so den Laufpass gibt. Tatsächlich vermutet er, dass den Redmondern ohnehin eine etwas andere Ausrichtung für die eigenen Spiele vorschwebt.
Was ist damit gemeint? Ganz einfach, eine Abkehr vom bekannten Muster „Spiel kaufen, DLCs kaufen, von vorne anfangen“. Als Vorbild könnte man Minecraft sehen, das man einmal kauft, danach aber für einen wirklich langen Zeitraum kostenlose Erweiterungen und Updates bekommt. Das wiederum würde dafür sorgen, dass die Spieler eher dazu bereits wären, Dinge wie Skin- oder Texturpakete zu erwerben.
Basically Microsoft want to have their games emulate what Minecraft has been able to do.
Long lifecycle, large user base, Increased spend.
— Daniel Ahmad (@ZhugeEX) January 9, 2017
Ein Muster, das man seit einiger Zeit bei vielen Entwicklern und Publishern erkennen kann – nicht nur bei Indie-Projekten. Und hier pflichtet auch Insider shinobi602 zu:
Exactly what I and some devs I spoken to feel
Er und einige Entwickler, mit denen er gesprochen hat, haben also die selbe Vermutung. Zum Nachteil der Spieler dürfte es sicher nicht sein.
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