Roulette für Dummies
Roulette ist eines der einfachsten Spiele, die man lernen und im Online Casino spielen kann. Seinen Ursprung hat Roulette in Frankreich und der Name bedeutet so viel wie kleines Rad. Im Grunde spielt man beim Roulette gegen das Rad, auch Kessel genannt, in dem der Dealer eine Kugel entgegengesetzt des Uhrzeigersinns in Bewegung bringt. Auch spielt man gegen die anderen Mitspieler am Tisch, denn man möchte ja auch, dass die eigene Zahl und nicht die der Rivalen kommt. Es gibt im Netz viele Artikel darüber, wie man Roulette spielt und dieser ist ein weiterer, der hoffentlich die Grundlagen für Ihr Spiel abdeckt.
Einsätze/Wetten
Als Erstes sehen wir uns einmal die Einsätze beim Roulette an, dabei im Hinterkopf, dass es beim Roulette es eher um das Rad, als um den Tisch geht. Die zwei Hauptarten an Wetten sind die Innen- und Außen-Wette. In einem echten Casino erhalten Sie vom Casino kleine Karten, auf denen die verschiedenen Wettarten, Auszahlungen und Roulette Regeln aufgeführt sind. Wo auch immer Sie Ihren Chip platzieren, ist Ihr Wetteinsatz für die aktuelle Runde. Zum Beispiel setzen Sie auf das erste Dutzend (markiert mit 1 bis 12), dann heißt das, dass Sie auf alle Nummern zwischen 1 und 12 wetten.
Außenwetten sind Einsätze auf 1 bis 18, 19 bis 36, gerade, ungerade, schwarz und rot. Bei Innenwetten können Sie auf Nummerngruppen von 4, 3, 2 oder nur eine Nummer setzen.
Eine sehr wichtige Regel beim Roulette bzw. was die Erfahrung zeigt ist, dass Außenwette zumeist zum Scheitern verurteilt sind. Die einzige Wettart beim Roulette, die eine Chance auf einen Gewinn hat, über lange Sicht gesehen, sind die Innenwetten, wie beispielsweise auf eine bestimmte Zahl, auch bekannt als Flat Bets.
Es ist beim Roulette sehr wichtig die Chancen und die Auszahlungen zu kennen. Beim amerikanischen Roulette gibt es die einfache Null und die doppelte Null und deswegen ist der Hausvorteil bei dieser Roulette-Version höher und arbeitet eher gegen den Spieler. Beim europäischen Roulette, mit nur einer Null, liegt der Hausvorteil bei – 2,7%, was die Hälfte ist, als beim Amerikanischen. Sie können sich dann wahrscheinlich vorstellen, welche Roulette-Version eher gespielt wird.
Mit dem Spiel beginnen
Als Erstes suchen Sie sich einen Tisch aus, der nicht zu voll ist. Es kann nämlich sehr frustrierend sein, wenn zu viele Spieler an einem Tisch wetten und man seine Zahlen nicht mehr auswählen kann. Auch sind die Minimum- und Maximum-Einsätze wichtig zu kennen.
Dann natürlich müssen Sie Geld gegen Jetons eintauschen, um Ihre Einsätze am Tisch vorzunehmen. Es gibt im Casino entweder einen Schalter, an dem Sie tauschen können oder aber direkt am Tisch, zwischen den einzelnen Wetten.
Der Dealer ruft dann dazu auf, seine Einsätze auf dem Tisch vorzunehmen. Wenn alle Spieler ihre Wetten gemacht haben, wird der Dealer die Kugel im Kessel in Bewegung bringen. Teilweise ist es einem dann noch erlaubt seinen Einsatz zu machen, allerdings nur bis der Dealer den Ausruf “Rien ne va plus!” macht. Danach geht dann nichts mehr und die Wetten stehen.
Gewinnauszahlungen
Sobald die Kugel zum Stehen gekommen ist, wird der Gewinner bzw. die Nummer bekannt gegeben und mit einem kleinen Marker auf dem Tisch ersichtlich gemacht. Hat man zum Beispiel auf schwarz und Gewinn gesetzt und das ist auch gekommen, dann erhält man seinen Einsatz und nochmal das gleiche obendrauf, also das Doppelte. Erst wenn alles Auszahlungen vorgenommen wurden, können Sie Ihre Chips vom Tisch nehmen.
Roulette kann sehr süchtig machen, deswegen sollten Sie immer Ihr Spiel im Auge behalten und aufhören, wenn es notwendig ist und natürlich auf jeden Fall, wenn es Ihr Budget übersteigt.