Videospiele wurden in den 1970er Jahren populär. Seitdem haben sie einen langen Weg zurückgelegt: die Computer sind schneller geworden, die Spieleentwickler sind kreativer geworden, und die Verbraucher selbst haben mehr Erwartungen.
Währen Videospiele traditionell Kinder angezogen haben, sind sie heute eine marktbeherrschnde Kraft mit einer extrem wettbewerbsfähigen eSport-Szene.
Obwohl viele der Meinung sind, dass eSports nicht als echter Sport angesehen werden sollte, wird diese Ansicht mit der Entwicklung der Branche widerlegt. Eines der häufigsten Argumente gegen eSports ist, dass keine körperlichen Fähigkeiten erforderlich sind, um gegeneinander anzutreten. Dies verkennt jedoch die scheinbar unvorstellbaren Reaktionszeiten und schnellen Muskelbewegungen, deren Entwicklung jahrelanges Training erfordert.
Strategisches Spiel ist eine weitere Komponente des eSports, die oft vernachlässigt wird. Teamplanung, Ausweichmanöver und fortgeschrittene Meta-Analysen werden in der gesamten Spielewelt auf die Probe gestellt. Spiele wie League of Legends, Valorant, Dota 2 und Overwatch haben einen Wettbewerb ausgelöst, der Arenen auf der ganzen Welt füllt.
Angesichts der Fähigkeiten und der Entschlossenheit, die für den Erfolg im eSport erforderlich sind, ist es schwer zu leugnen, dass es sich um einen echten oder mindestens sehr ähnlichen Sport handelt.
Wir haben eine Pro-und-Contra-Liste erstellt.
Gründe, warum Videospiele als Sport betrachtet werden sollten
Die körperlichen Anforderungen
Eine kürzlich von der Deutschen Sporthochschule Köln durchgeführte Studie hat gezeigt, dass professionelle Gamer bei Wettkämpfen eine hohe körperliche Belastung aufweisen, die in vielen Fällen mit traditionellen Sportarten vergleichbar ist.
Darüber hinaus ist das taktische Verständnis, das erforderlich ist, um einige der beliebtesten Wettbewerbsspiele zu gewinnen, enorm komplex und zwingt die Spieler, schnell auf ihre Gegner zu reagieren und Strategien zu entwickeln. Dies hat zur Folge, dass bei wettbewerbsorientierten Spielen mehrere Gehirnbereiche gleichzeitig aktiviert werden.
Teamarbeit und Kommunikation
Videospiele sind ein tolles Mittel, um zu lernen, wie man zusammenarbeitet. Bei vielen Spielen soll man eine bestimmte Rolle übernehmen und mit anderen Spielern kommunizieren und mitarbeiten. Das stärkt die Teamfähigkeit.
Videospiele beeinflußen außerdem die kognitive Entwicklung, die geistige Gesundheit und die Intelligenz. Das regelmäßige Spielen von Videospielen bringt viele Vorteile mit sich: das räumliche Vorstellungsvermögen, die Multitasking-Fähigkeit, die Problemlösungsfähigkeit usw.
Ein weiteres Argument, das für Videospiele spricht, ist die Integration. Viele Studien haben gezeigt, dass behinderte Menschen oft Videospiele lieben.
Gründe, warum Videospiele nicht als Sport betrachtet werden sollten
Die meisten Argumente gegen die Einstufung von Videospielen als Sport scheinen von der Position traditioneller Sportliebhaber zu kommen. Da Videospielen die typischen körperlichen Elemente von Sportarten wie Rugby, American Football und Laufen fehlen, argumentieren viele, dass Videospiele nicht dasselbe sind. Auch wenn viele Gamer darauf bestehen, dass dies keine Rolle spielt, denkt man als Erstes nicht an Videospiele, wenn man nach einer Sportart gefragt wird.
Trotz aller Vorteile, die Videospiele bieten und die wie ein Gewinn bei https://btccasinotop.de/casinos/betchan/ scheinen, ändert das nichts an der Tatsache, dass die meisten Videospiele Kinder nicht zu aktiver Bewegung anregen. Deshalb soll man aufmerksam sein und darauf achten, dass die Kinder nicht stundenlang vor dem Computer sitzen und süchtig werden. Im Gegenteil spielen die erwähnten Vorteile keine Rolle, denn es kann schlechte Folgen haben.