Irgendwie wurde es höchste Zeit, dass sich in Sachen Lootboxen etwas tut: Star Wars: Battlefront 2 wurde mittlerweile von einigen Ländern unter die Lupe genommen – natürlich wegen der Mikrotransaktionen. Es gibt derzeit keinerlei Regulationen, keine niedergeschriebenen Verbraucherrechte.
Nach Frankreich haben sich jetzt auch Belgien und der US-Staat Hawaii mit der Thematik auseinandergesetzt. Der Vorwurf: Lootboxen wie im Fall von „Star Wars: Battlefront 2“ sind eigentlich Glücksspiel, da man echtes Geld einsetzt und nicht weiß, was man dafür bekommt, behauptet etwa Koen Geens, der belgische Justizminister.
Der hawaiianische Abgeordnete Chris Lee geht sogar noch einen Schritt weiter und nennt das Spiel ein „Online Casino“. Beide Politiker sind sich aber einig, dass es sich mindestens um eine Gefährdung Minderjähriger handelt. Egal, ob das jetzt in einem generellen Verbot mündet oder nicht: Eine verbindliche Regelung ist notwendig.
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