Nachdem gestern ein Whitepaper und ein Artikel der Kollegen von Digital Foundry zur Xbox One Scorpio die Runde machten, gab es wieder jede Menge Fragen und Meinungen zur kommenden Power-Plattform von Microsoft. Natürlich haben auch diverse Entwickler etwas dazu zu sagen – wie etwa Thomas Mahler, der sich als Designer von „Ori and the Blind Forest“ auch durchaus mit der Xbox-Architektur auskennen sollte.
Im NeoGAF-Forum schreibt er:
Microsoft will need to do a little work to make it clear to everyone that Scorpio isn’t just a half-assed upgrade (which the PS4 Pro kinda is…), but a full-blown next-gen machine that’s just backwards-compatible to your current library.
Auf deutsch: Microsoft müsse den Kunden klar machen, dass es sich nicht um ein läppisches Upgrade (wie es die PS4 Pro irgendwie sei) handelt, sondern um eine richtige Next-Gen-Maschine, die einfach nur abwärtskompatibel zum Xbox-One-Spieleangebot sei.
Letztendlich, so vermutet Mahler, würde man fortan seine Spiele-Bibliothek beibehalten können, es werde wohl keinen krassen Architekturwechsel mehr geben. Das ist übrigens auch die Lesart, die Microsoft uns nahebringen möchte. Zum Schaden der Spieler wäre das sicherlich nicht, allerdings dürften Entwickler und Publisher ziemlich sauer sein, wenn ihr „Remaster“-Standbein wegfallen sollte.
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