Die meisten Features, die Nintendos Switch in die Waagschale wirft, hat man in dieser oder jener Form bereits auf anderen Plattformen erleben können. Wirklich neu war eigentlich nur die Ankündigung des HD Rumble, einem so fein aufgelösten Vibrationssystem, das die Entwickler zu der Aussage hinreißen ließ, es sei dazu in der Lage, ein Glas mit aneinander stoßenden Eiswürfeln abzubilden.
Gerade in der Launchphase ist es wichtig, den Spielern die Möglichkeiten solcher Technologien nahezubringen – aber zumindest bei Zelda: Breath of the Wild wird das nicht der Fall sein, wie Produzent Eiji Aonuma jetzt in einem aktuellen Interview erklärte.
Der Grund für den Verzicht ist simpel: Das neue Zelda sei mit der Idee entwickelt worden, dass es auf Switch und Wii U nahezu das gleiche Spielerlebnis bietet – wenn man von den Unterschieden bei der Grafik absieht. Hätte man nun aufwändiges HD-Rumble eingebaut, würde man davon abrücken, und das sei eben so nicht geplant, erklärt Aonuma.
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