Für manche ist Virtual Reality der neueste und wichtigste Trend, für andere scheint der Hype schon wieder vorüber zu sein. In der schnelllebigen Videospielwelt sind viele Entwickler mittlerweile skeptisch, wenn es um neue Technologien geht – zu viele sollten die Zukunft darstellen, nur um nach wenigen Monaten in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden.
Die Mannen von Codemasters sind schon lange genug im Geschäft, um nicht auf jeden Trend reinzufallen – und deshalb ist man auch etwas vorsichtig beim Thema „VR“. Zunächst möchte man das hauseigene DiRT Rally mit Support für Playstation VR ausstatten, bevor man es ins Auge fasst, weitere Titel in die virtuellen Realitäten aufsteigen zu lassen.
Ganz konkret meint man damit das frisch angekündigte DiRT 4. Das werde nur dann mit VR-Support ausgestattet, wenn das VR-Update zu „DiRT Rally“ auch entsprechend gut angenommen wird. Aktuell geht Chief Game Designer Paul Coleman zwar davon aus, dass man das neue „DiRT 4“ mit einem solchen Feature versorgen wird – allerdings nicht zum Launch. Das berichtete er jetzt im Gespräch mit TheSixthAxis.
Ob es die Spieler von „DiRT Rally“ schaffen, sich mit VR und der anspruchsvollen Fahrphysik gleichzeitig auseinanderzusetzen, bleibt abzuwarten.
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